FREIE WÄHLER gründen Ortsvereinigung Schwarzenbek
Nach langer Vorarbeit haben die FREIEN WÄHLER den nächsten Schritt ihres Wachstums in der Fläche unternommen. Am 03. Dezember wurde offiziell die Ortsvereinigung Schwarzenbek gegründet, die erste offizielle Ortsvereinigung der FREIEN WÄHLER im Kreis Herzogtum Lauenburg.
Unter der sachkundigen Leitung des Landesgeschäftsführers der FREIEN WÄHLER Thomas Thedens fanden auf der Gründungsveranstaltung in Schröders Hotel die notwendigen Wahlen statt. Hierbei wurde Steven Weise, 41 Jahre, aus Schwarzenbek zum Ersten Vorsitzenden der neuen Ortsvereinigung gewählt, unterstützt von Brigitte Brinker (66) als seine Stellvertreterin. Um die Finanzen wird sich Svenja Martens (42) kümmern. Die aus der Kreisvereinigung bzw. der Kreistagsfraktion der FREIEN WÄHLER bekannten Sandra Runge, Christian Runge und Dr. Gregor Naths wurden automatisch Mitglieder der Ortsvereinigung, da ebenfalls in Schwarzenbek wohnhaft.
Steven Weise, gelernter Berufskraftfahrer, fasste mit Sandra Runge als Vorsitzende der Kreisvereinigung die Ziele der Ortsvereinigung Schwarzenbek in Anlehnung an das neue Leitbild der Landesvereinigung FREIE WÄHLER zusammen: „Uns liegt ganz besonders die Entwicklung der Stadt zu einer Gemeinde am Herzen, in der man gerne lebt und in der die Gemeinschaft das Wichtigste ist,“ so Weise. „Dafür sind eine solide Finanzierung und eine bürgernahe funktionierende Verwaltung unerlässlich.“
Die drei Kernpunkte der FREIE WÄHLER Ortsvereinigung Schwarzenbek im Einzelnen:
1. Handlungsfreiheit für Schwarzenbek
Die Stadt braucht finanzielle Spielräume. Viele wichtige Projekte – von der Modernisierung der Schulen über die Sanierung von Straßen bis hin zu sozialer Infrastruktur – hängen davon ab, dass der Haushalt langfristig stabil bleibt. Deshalb setzen die FREIEN WÄHLER sich dafür ein, dass kommunale Altschulden von Land und Bund übernommen werden und dass das Konnexitätsprinzip klar gilt: Neue Aufgaben müssen dauerhaft finanziert werden. Nur so kann Schwarzenbek investieren, statt zu verwalten.
2. Eine Verwaltung, die funktioniert
Die FREIEN WÄHLER streben eine Verwaltung an, die bürgernah und effizient arbeitet – spürbar im Alltag der Menschen. Dazu gehört ein Bürgerzentrum, in dem alle Anliegen an einer zentralen Stelle erledigt werden können, analog wie digital. Es braucht schnellere Genehmigungen und klare Abläufe, damit Bauprojekte, Vereine und Unternehmen nicht über Monate ausgebremst werden. Ergänzend moderne digitale Prozesse notwendig, die Schwarzenbek fit für die Zukunft machen.
3. Gemeinschaft stärken
Schwarzenbek wächst – und die FREIEN WÄHLER wollen, dass es zusammenwächst. Öffentliche Räume wie ein Bürgerzentrum sollen nicht nur Verwaltungsort sein, sondern Begegnungsort: für Ehrenamt, Vereine, Initiativen und Nachbarschaft. Die FREIEN WÄHLER möchten die Demokratiebildung vor Ort stärken, damit junge Menschen früh erleben, dass Mitreden und Mitgestalten etwas bewirken. Und sie bekennen sich klar zu den Werten, die die Stadt zusammenhalten: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung.
Auf die schon existierende Freie Wählervereinigung Schwarzenbek FWS angesprochen, äußert sich Sandra Runge wie folgt: „Die FREIE WÄHLER Ortsvereinigung Schwarzenbek ist wie auch die Kreisvereinigung eine Vertreterin der Bundespartei FREIE WÄHLER nach dem Parteiengesetz. Wir respektieren und erkennen das langjährige Wirken der FWS in und für die Stadt an. Unsere Hand ist zur Kooperation ausgestreckt. Dennoch ist die Ortsvereinigung eigenständig und steht in keiner Beziehung zur FWS.“

