+++“Entlastungspaket“ der Bundesregierung: Offener Brief unseres Zweiten Vorsitzenden+++

Torsten Egge

Unser Stlv. Vorsitzender Torsten Egge hat sich erlaubt, seine Meinung zum dritten „Entlastungspaket“ der Bundesregierung – wir erinnern uns: katastrophaler Anstieg der Energiepreise – schriftlich zu fixieren und sowohl dem Bundeskanzler Scholz als auch den Ministern Lindner und Habeck zukommen zu lassen. Hier die Nachricht im Originalton:

„Guten Tag Herr Bundeskanzler Scholz, guten Tag Herr Minister Habeck, guten Tag Herr Minister Lindner,

gespannt habe ich auf Ihr Entlastungspaket gewartet. Ich, sowie alle anderen Mitbürger*innen, wurden mal wieder enttäuscht. Sie nehmen die „Gießkanne“ und verschleudern das Geld des Steuerzahlers, nämlich unser Geld.  

Sinnvolle Wege, um die Bevölkerung zu entlasten:

  1. Wahlgesetz ändern – den Bundestag auf die ursprüngliche Zahl von 598 Abgeordneten beschränken. Einsparung: ca.6,2 Mio. Euro ohne Rentenansprüche.
  2. Rundfunkgebühren abschaffen. Einsparung: pro Beitragszahler 220 Euro p.A.
  3. Grundfreibetrag auf 50.000 Euro erhöhen (keine Steuerpflicht bis zu diesem Einkommen).
  4. Übergewinnsteuer einführen.
  5. Preisdeckelung für Gas und Strom bis zum Normaldurchschnittsverbrauch.
  6. Gasumlage (2,419 Cent/kWh), Bilanzierungsumlage (0,57 Cent/kWh) und Gasspeicherumlage (0,059 Cent/kWh) sofort abschaffen.
  7. Bei Personen mit geringen Einkommen und Rentnern Zahlungen bis zum Betrag von 1200 Euro aufstocken.
  8. Alle Subventionen großzügig auf den Prüfstand stellen.

Nehmen Sie, meinen Herren, als gewählte Volksvertreter endlich ihre Aufgaben zum Wohle der Bevölkerung wahr. Oder machen Sie den Weg für Neuwahlen frei.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Joachim Egge“