+++Vorwürfe gegen den Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger: Statement des Bundesvorstandes FREIE WÄHLER und der Kreisvereinigung Herzogtum Lauenburg+++

In den letzten Wochen wurden diverse Vorwürfe gegen den Bundesvorsitzenden der FREIEN WÄHLER, Herrn Hubert Aiwanger, bzgl. seiner möglichen Beteiligung an einem widerlichen antisemitischen Flugblatt während seiner Schulzeit Ende der 1980er Jahre laut. Wir möchten hier nicht die ganze ausführlich in den Medien diskutierte Causa wieder-, sondern zwei Statements dazu abgeben.
Zunächst das Statement von Gregor Voht, Generalsekretär der Bundespartei FREIE WÄHLER und Vorsitzender der Landesvereinigung Schleswig-Holstein:
„Die Aufklärungsarbeit durch die Medien, den bayerischen Ministerpräsidenten und auch innerhalb der Partei war sehr ernsthaft, weil auch die Anschuldigungen sehr ernst waren. Die Aufklärungsarbeit ist abgeschlossen. Hubert Aiwanger bleibt im Amt. Als Bundespartei haben wir besonderen Wert daraufgelegt uns frühzeitig in aller Deutlichkeit von dem fraglichen Flugblatt zu distanzieren. Wir FREIE WÄHLER stehen für ein entschiedenes Einschreiten gegen alle Erscheinungsformen des Antisemitismus. Diese Haltung wird auf allen Ebenen der Partei aktiv gelebt.“
Wir als FREIE WÄHLER Herzogtum Lauenburg möchten ergänzen und klarstellen:
„Wir FREIE WÄHLER sehen uns als bürgerliche Partei der Mitte. Extremismus, Rechtspopulismus und ganz besonders Antisemitismus in jeglicher Form und jeglicher Herkunft lehnen wir auf das Entschiedenste ab. Für solche Haltungen ist in unserer Partei kein Platz und wird auch niemals Platz sein. Wir werden gegen derartige Geisteshaltungen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln einschreiten, wenn sie uns begegnen. Wir sind tief getroffen, dass unsere Partei nach den traurigen Vorgängen in Bayern von mehreren Seiten in eine rechtsextremistische Ecke gestellt wird. Dieses entspricht in keinster Weise dem politischen Selbstverständnis der FREIEN WÄHLER.“