***FREIE WÄHLER Herzogtum Lauenburg und ihre Kandidaten zur Landtagswahl – Wasserstoff und ÖPNV im Fokus***
Für den Wahlkreis 34 Lauenburg-Nord tritt unser Zweiter Vorsitzender Torsten Egge aus Ratzeburg an. Egge bewirbt sich das erste Mal um ein Direktmandat. Für ihn steht der klimaneutrale Umbau der Energiewirtschaft ganz weit oben auf der Agenda: „Wir müssen Schleswig-Holstein zum Energiestandort ausbauen und erzeugte erneuerbare Energien vor Ort verarbeiten. Der Ausbau von Stromtrassen wäre somit zu vermeiden. Abschaffen der bürokratischen Hindernisse bei der Errichtung von Solaranlagen für private Haushalte. Neue Förderprogramme zur Erzeugung von erneuerbaren Energien, von dem der Bürger profitiert. Schleswig-Holstein kann und sollte mit seinen Offshore-Windparks zum Zentrum der
Wasserstofftechnologie werden. Dabei müsste die Energiewende sozialverträglich gestaltet werden. Es kann nicht sein, dass Menschen sich die ‚warme Stube‘ oder das Autofahren nicht mehr leisten können,“ so Torsten Egge. Soziale Härten können nur vermieden werden durch eine vernünftige Energiepolitik.
Ein weiteres Thema ist der Um- und Ausbau des ÖPNV. „Der Ausbau alleine reicht nicht, eine Umrüstung auf klimaneutrale Fahrzeuge ist dafür unabdingbar. Der ÖPNV muss attraktiver werden, nicht nur durch einen verbesserten Ausbau (Netzausbau, verbesserte Taktung), sondern auch durch eine Preisgestaltung die es jedem ermöglicht den ÖPNV regelmäßig zu nutzen und öfter auf das eigene Fahrzeug zu verzichten.“
Um Wählerstimmen im Wahlkreis 35 wirbt Christian Runge. Der 43jährige Familienvater, beruflich im Bereich Sicherheitstechnik aktiv, bringt Wahlkampferfahrung mit. Als Bundestagskandidat im letzten Jahr hat er die Zahl der Erst- und Zweitstimmen für die FREIEN WÄHLER im Wahlkreis nahezu verdoppeln können. Runge sieht neben anderen Themen vor allem die Verkehrswende als wichtiges Feld für die Zukunft. „Sehr enttäuscht sind wir FREIEN WÄHLER vom gerade verabschiedeten Landesnahverkehrsplan. Für unseren Kreis bietet dieser bis auf Taktverbesserung der S-Bahn-Linie 21 kurz- und mittelfristig keine wesentlichen Verbesserungen.“ Insbesondere die weitere zeitliche wie finanziell nicht unterlegte Schienenanbindung Geesthachts mit seinen mehr als 25.000 Einwohner sei ein Unding. „Wie lange diskutieren wir schon über die Reaktivierung der Bahnstrecke von Geesthacht nach Bergedorf. Und jetzt wurde sie wieder auf den St. Nimmerleinstag verschoben!“ ärgert sich Runge. „Wir FREIE WÄHLER werden uns dafür einsetzen, dass entsprechende Mittel deutlich schneller zur Verfügung stehen.“