+++Vermüllte Depotcontainerstandplätze: FREIE WÄHLER fordern Maßnahmen+++
Jeder dürfte dieses Bild kennen: Man möchte sein Altpapier oder sein Altglas zu einem der 565 Depotcontainerstandplätze der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) bringen, um es ordnungsgemäß zu entsorgen, und stolpert beim Eintreffen entsetzt über und in einen massiv verschmutzten und vermüllten Platz. Zwischen den Containern stapeln sich Sperrmüll, Elektroschrott, Restmüllsäcke und andere Dinge, die man lieber nicht näher identifizieren möchte. Warum Mitbürger, wenn sie schon ihren Abfall ins Auto verfrachten, um ihn illegal an einem der Containerstandplätze zu entsorgen, diesen Müll nicht direkt zu einem der Recylinghöfe fahren – wo er meisten kostenlos entgegengenommen wird! – bleibt das Geheimnis der Betroffenen.
Die illegale, ohne Rücksicht auf die Umwelt vorgenommene und einfach nur freche Entsorgung von allen möglichen Müllarten an den Depotcontainerstandplätzen scheint immer mehr zuzunehmen. In Ahrensburg musste deshalb bereits im letzten Jahr ein Platz geschlossen und die Container abtransportiert werden, so die AWSH. So seien z. B. die Container im Lupuspark in Schwarzenbek sehr “bekannt” für dieses Problem. Aus eigenem Erleben gilt dieses auch für den Platz am Sportplatz/Ratzeburger Straße in Mölln. Leider erlaube die Gesetzeslage keine Videoüberwachung der Stellplätze, sagt die AWSH im Gespräch. Ihre Mitarbeiter seien regelmäßig unterwegs, um die zugemüllten Standorte aufzuräumen. Leider dauert es meist nur eine kurze Zeit, bis wieder ein untragbarer Zustand auftritt.
Wir FREIE WÄHLER Herzogtum Lauenburg bitten alle Mitbürgerinnnen und Mitbürger, ihren anfallenden Müll adäquat in den entsprechenden Containern und/oder auf den Recyclinghöfen zu entsorgen! Es tut nicht weh! Wir sehen weiterhin regelmäßige Kontrollen der Stellplätze durch die zuständigen Ordnungsämter als sehr sinnvoll an und sprechen uns für die Einrichtung spezieller “Mülldetektive” aus, wie es sie in größeren Städten schon gibt (und leider geben muss). Damit die entsprechenden Umweltsünder ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden können und das Zumüllen der Containerstandplätze ein Ende findet.